Gebäudeautomation

Kieback & Peter: Smart, grün, innovativ

Gebäude verschlingen 40 Prozent der weltweiten Primärenergie. Kieback & Peter zeigt, wie intelligente Steuerungslösungen für Heizung, Klima, Licht und Beschattung den Energieverbrauch senken und Gebäude fit für die Zukunft machen können.

Mann mit grauem Sakko und orangefarbenem Poloshirt vor unscharfem Hintergrund mit Fenstern

Seit 2017 bei Kieback & Peter: Der geschäftsführende Gesellschafter Christoph Ritzkat

Berlin ist ein heißes Pflaster für Start-ups, Tech-Firmen und Visionäre. Doch es gibt im urbanen Trubel der Hauptstadt auch Traditionsunternehmen, die das Label „innovativ" zu Recht tragen. Dazu gehört Kieback & Peter. Seit 1927 entwickelt das Berliner Familienunternehmen Lösungen für die intelligente Steuerung von Gebäuden. Was einst mit Regeltechnik für Heizungen begann, ist heute Hightech für Smart Buildings weit über die Hauptstadt hinaus, mit Berlin als Schaltzentrale. 

Individuelle Lösungen für Smart Buildings

Egal, ob das berühmteste Postamt in Paris, die Stadthalle in Zwickau oder die Heimspielstätte des Fußballvereins VfL Wolfsburg: Wie sich smarte Gebäudetechnik, datenbasierte Services und nachhaltige Ideen in praxisorientierte Lösungen sowohl in Bestands- als auch in Neubauten miteinander verbinden, zeigen die vielen unterschiedlichen Projekte des Berliner Unternehmens. So entwickelt Kieback & Peter zum Beispiel derzeit gemeinsam mit einer Einzelhandelskette skalierbare digitale Lösungen für eine optimale Umsetzung von Wartungseinsätzen, für ein anderes Projekt wird aktuell die Energieeffizienz einer Hotelkette optimiert und die Energiedaten für deren Nachhaltigkeits- Reporting zur Verfügung gestellt. 

Das Cube Berlin, ein würfelförmiges Glasgebäude, umgeben von weiteren modernen Bürogebäuden am Spreeufer

Auch im Smart Building "Cube Berlin" hat Kieback & Peter für intelligente Steuerungen gesorgt

Kieback & Peter realisiert auch in Berlin Projekte

Natürlich lassen sich die Ideen des Berliner Unternehmens mit seinen 1.400 Mitarbeitern auch in den Gebäuden der Hauptstadt entdecken. Im „Cube Berlin“ am Hauptbahnhof etwa steuern 3.750 Sensoren via künstliche Intelligenz Heiz‑, Lüftungs‑ und Sonnenschutzsysteme. Dank der cube-eigenen App lassen sich gleichzeitig auch individuelle Komforteinstellungen vornehmen: Mieter oder Büronutzer können beispielsweise bequem die Wunschtemperatur an ihrem Arbeitsplatz individuell und unabhängig davon bestimmen, welches der freien Büros sie für den Arbeitstag ausgewählt haben. Das System merkt sich ihre Präferenzen und stellt es bei zukünftigen Besuchen automatisch ein. Auch der Reichstag oder das Bundesumweltministerium nutzen Automationslösungen von Kieback & Peter. Insgesamt folgt das Unternehmen bei seinen Projekten einem klaren Prinzip: Jedes Gebäude ist einzigartig und so müssen auch die Lösungen sein. 

Zwei Männer stehen vor einem Gebäude mit blauen Rahmen und Glasfassade, sie geben sich die Hand und tragen Polohemden und Hosen.

Kieback-&-Peter-Chef Christoph Ritzkat (l.) mit Paul Drux. Der frühere Handball-Natonalspieler und langjährige Kapitän der Füchse Berlin, wird nach seinem verletzungsbedingten Karriereende im Profihandball ein Jahr lang bei Kieback & Peter neue berufliche Erfahrungen sammeln und verschiedene Unternehmensbereiche durchlaufen. Kieback & Peter ist Hauptsponsor der Füchse Berlin Reinickendorf

Wir machen Gebäude nachhaltig fit für die Zukunft und schaffen damit erst die Basis für intelligente Büros“
Christoph Ritzkat Geschäftsführender Gesellschafter

Nachhaltigkeit durch Intelligente Gebäudeautomation

„Wir machen Gebäude nachhaltig fit für die Zukunft und schaffen damit erst die Basis für intelligente Büros“, betont Christoph Ritzkat. „Im Wesentlichen geht es dabei um drei große Herausforderungen. Erstens: Heißere Sommer erfordern eine zunehmende Klimatisierung von Büros, womit ein erhöhter CO2- bzw. Energieverbrauch einhergeht“, so der geschäftsführende Gesellschafter von Kieback & Peter. „Zweitens: Um uns vor weiteren Pandemien besser zu schützen, müssen Gebäude durch optimierte Belüftung gesünder werden.“ Als dritte Herausforderung warnt Christoph Ritzkat vor steigenden Gefahren von Cyberkriminalität im Zuge von intelligenteren IoT- und Cloud-Anwendungen, die gleichzeitig aber auch die Betriebssicherheit von Gebäuden gefährden. Bei diesen Herausforderungen spielt die Gebäudeautomation eine entscheidende Rolle.

Der Reichstag in Berlin mit seiner markanten Glaskuppel und umliegenden Grünflächen unter blauem Himmel

Raumtemperatur, Licht, Luft, Aufzüge - dies und mehr regelt Technik von Kieback & Peter im Reichstag

Wettbewerbsvorteil Berlin

Dass Kieback & Peter in Berlin groß geworden und bis heute in der Hauptstadt ansässig bleibt, ist dabei aus verschiedenen Gründen kein Zufall. Die Stadt bietet nicht nur einen riesigen Markt für smarte Gebäudetechnik, sondern auch Nähe zu Politik, Wissenschaft und einer dynamischen Start-up-Szene. „Gleichzeitig steht Berlin für Weltoffenheit, Toleranz und Diversität – alles Werte, die auch Teil unserer Unternehmenskultur sind“, freut sich Kieback-&-Peter-Chef Christoph Ritzkat. 

Blick auf das leere Fußballstadion von VfL Wolfsburg mit Spielfeld und Sitzplätzen

Durch digitale Technik hat Kieback & Peter das Stadion des VfL Wolfsburg energieeffizienter gemacht.

Auch bei der Suche nach Talenten zahlt sich der Standort aus. Durch enge Kooperationen mit Berliner Hochschulen und Ausbildungsinitiativen im Bereich IT, Elektronik und Gebäudetechnik gelingt es dem Unternehmen, Fachkräfte dort zu finden, wo andere noch suchen. „Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber für alle Menschen, die etwas Sinnhaftes in einem familiären Umfeld tun wollen“, wirbt Christoph Ritzkat für einen Einstieg bei Kieback & Peter. „Als Hauptsponsor des aktuellen Deutschen Handballmeisters Füchse Berlin konnten wir unseren Bekanntheitsgrad bereits deutlich steigern“, fügt der engagierte Unternehmenslenker hinzu.

Smart Building
3750
Sensoren
steuern via künstliche Intelligenz die Heiz-, Lüftungs- und Sonnenschutzsysteme im Hightech-Gebäude "Cube Berlin".
Neuer Firmensitz
7000
Quadratmeter
werden Kieback & Peter im neuen Firmensitz am Innsbrucker Platz ab 2027 zur Verfügung stehen, um alle Unternehmensbereiche unter einem Dach zusammenzuführen.

Neuer Standort für Kieback & Peter ab 2027

Mit dem neuen Firmensitz am Innsbrucker Platz geht Kieback & Peter im Jahr 2027 konsequent den nächsten Schritt. Das moderne, klimaneutral betriebene Gebäude verbindet zukunftsweisende Architektur mit der unternehmenseigenen intelligenten Gebäudeautomation und bietet im Prinzip ein lebendiges Schaufenster für eigene Technologien. Auf rund 7.000 Quadratmetern werden dann alle Berliner Bereiche vereint, die bislang auf mehrere Standorte verteilt waren. Auch bei diesem Projekt unterstreicht Kieback & Peter den eigenen Anspruch, Vorreiter der klimafreundlichen Gebäudetechnik zu sein. Das 100-jährige Jubiläum kann also kommen.