Strafabgabe für alle Berliner Unternehmen droht!

Ab 2027 droht die Ausbildungsplatzabgabe.

Das Gesetz würde jedes Unternehmen zusätzlich belasten ohne die eigentlichen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt zu lösen. Statt mehr Ausbildung drohen mehr Bürokratie, Klagen und Unsicherheit.

November-Schwerpunkt Cybersecurity

Sieben Tipps für Cybersicherheit

Was Geschäftsführer und Vorstände über die Bedrohung durch Cyberkriminelle wissen sollten.

Illustration eines Computers von oben und einer Tastatur.
  1. Machen Sie sich bewusst, in welchen Fällen Sie als Chef Ihres Unternehmens auch persönlich haften, wenn Schäden durch Cyberkriminelle entstehen. Die rechtliche Grundlage ergibt sich aus der EU-Richtlinie NIS-2 und dem sich derzeit in der Gesetzgebung befindlichen deutschen NIS-2-Umsetzungsgesetz (NIS2UmsuCG)
  2. Stellen Sie sicher, dass immer zeitnah die neuesten Software-Aktualisierungen installiert werden, um Ihre Systeme vor neu entdeckten Schwachstellen zu schützen.
  3. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, indem Sie beispielsweise vor Phishing-Mails warnen. Insbesondere, wenn mit hoher Dringlichkeit der Klick auf einen Link verlangt wird, ist Vorsicht geboten.
  4. Machen Sie Angreifern den Zugriff auf Ihre Systeme so schwer wie möglich, indem Sie beispielsweise eine Passwortrichtlinie für komplexe Passwörter durchsetzen und eine starke Multi-Faktor-Authentifizierung einführen.
  5. Stellen Sie sicher, dass Back-up-Systeme vorhanden sind und nicht aus den eigenen Netzen heraus erreichbar sind. Auch Back-ups in der Cloud können geeignet sein, um nach einem Angriff schnell wieder mit den Daten arbeiten zu können.
  6. Zahlen Sie kein Lösegeld. Sehr oft ist die Zahlung an Cyberkriminelle nicht die günstigere Option, weil die Systeme trotzdem neu aufgestellt werden müssen, um wieder Vertrauen in die Sicherheit zurückzuerlangen. Nur wenn es keine Möglichkeit gibt, den Betrieb aus eigener Kraft wiederherzustellen, sollte eine Zahlung in Erwägung gezogen werden.
  7. Für größere Firmen: Stellen Sie sicher, dass Sie an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr reaktionsfähig sind, wenn Angreifer in ihr System eindringen, gegebenenfalls über einen spezialisierten Cybersecurity-Dienstleister.