Das Gesetz würde jedes Unternehmen zusätzlich belasten ohne die eigentlichen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt zu lösen. Statt mehr Ausbildung drohen mehr Bürokratie, Klagen und Unsicherheit.
Erstmals seit Jahren bewertet die Berliner Wirtschaft die Energiewende positiver. Und während Bürokratie und hohe Preise bremsen, zeigen einzelne Unternehmer und Netzwerke, dass Machen besser ist als Meckern.
Der Name „Berlin“ ist eine globale Hausnummer. Die wechselhafte Geschichte dieser Stadt, die politischen Umbrüche, die bis heute im Stadtbild sichtbar sind, und die vielen weltweit bekannten Symbole dieser Stadt – vom Brandenburger Tor bis zum Berghain. Berlin ist ein pulsierendes Zentrum von Internationalität. Der Platz der Hauptstadt ist in einer Reihe mit Los Angeles, Tokio und Paris.
Der Besuch von Dimitri Kerkentzes, Generalsekretär des Bureau International des Expositions (BIE) in Berlin war Anlass, um die Pläne für die Weltausstellung in der deutschen Hauptstadt zu diskutieren. Die Initiative für eine EXPO 2035 stützt sich auf zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteuren und verfolgt einen dezentralen Ansatz.
DIHK-Umfrage: Hoher bürokratischer Aufwand bei Umweltauflagen belastet Betriebe
Eine neue DIHK-Erhebung unter 1.700 Unternehmen über diverse Branchen hinweg zeigt: Die bürokratischen Anforderungen im Umweltbereich kosten den Unternehmen bundesweit wertvolle Arbeitszeit und Ressourcen. Besonders kleine und mittlere Betriebe sind belastet. Die Wirtschaft fordert daher praxistauglichere Verfahren und eine spürbare Entlastung bei Dokumentationspflichten.
Das Hochhausleitbild für die Hauptstadt wurde aktualisiert. Die zuständige Senatsverwaltung verspricht sich dadurch eine Beschleunigung und Vereinfachung von Planungs- und Genehmigungsprozessen. Die Unternehmen wünschen sich hingegen mehr Planungssicherheit, Transparenz und Tempo.
Verwaltung: Tempo und Verbindlichkeit für Digitalisierung entscheidend
Ein Jahr nach dem Start des Konzepts zur Digitalisierung der Berliner Verwaltung für die Wirtschaft hat Senatorin Franziska Giffey eine positive Zwischenbilanz gezogen. Sie sprach von einer deutlich erhöhten Nutzung digitaler Leistungen. Weitere Services für die Unternehmen sind für im Dezember 2025 angekündigt.
Polen überholt die USA - wie Berliner Unternehmen vom wirtschaftlichen Aufschwung des Nachbars profitieren können
Polen ist längst Wirtschaftsmacht – und heute noch vor China und den USA der wichtigste Handelspartner Berlins. Wer den Markteintritt richtig plant, kann vom polnischen Aufschwung kräftig profitieren. Wir geben fünf praktische Tipps.
Europäische Wirtschaftspolitik braucht ein Umsteuern, fordern Unternehmen
Am 4. November 2025 öffnet das Europäische Parlament in Brüssel seine Türen für die 7. Ausgabe des Europäischen Parlaments der Unternehmen (EPdU). In einer simulierten Parlamentssitzung können die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Sorgen und Erwartungen direkt an die Institutionen der EU richten.
BER stärkt internationale Anbindung im Winterflugplan
Mit dem Winterflugplan 2025/2026 erweitert der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) sein Streckennetz um strategisch relevante Ziele und stärkt somit die internationale Erreichbarkeit der Hauptstadtregion. Neu im Programm sind Direktverbindungen nach Abu Dhabi, Kittilä (Finnland), Grenoble (Frankreich) sowie erstmals innerdeutsch nach Lübeck.
Tobias Hirt ärgerte sich über intransparente Energiepreise – und gründete kurzerhand Deutschlands ersten gemeinnützigen Stromanbieter. Fairster liefert Ökostrom zum Selbstkostenpreis und zahlt Überschüsse an die Kunden zurück.
Deutschlands Strompreise gehören zu den höchsten in Europa – und treffen den Mittelstand besonders hart. Das Berliner Technologieunternehmens Trawa hat eine KI-gestützte Komplettlösung entwickelt, die Energiekosten um bis zu 30 Prozent senken kann.
Auf 70 Hektar Fläche südlich von Berlin lässt die Berliner Stadtgüter GmbH eines der größten Agri-Photovoltaik-Projekte Deutschlands entstehen. Die landeseigene Gesellschaft zeigt damit, wie aus der Konkurrenz um Flächen eine Symbiose wird.
Lesezeit: 3 Minuten
Christian Buck
Engagement
Vielfalt ist Teil unserer DNA
Amin Akhtar – IHK Berlin
Gegen Diskriminierung
Vielfalt ist Teil unserer DNA
Jede Form der Menschenrechtsverletzung verstößt gegen die Werte, auf denen unsere Wirtschaft beruht. Deswegen ist es die Pflicht von uns allen, jüdisches Leben zu schützen.
Dirk Ertner ist neugierig. Zum ersten Mal besucht der Geschäftsführer der EEC GmbH den Gute-Tat Marktplatz. Im Rahmen der Veranstaltung treffen sich Unternehmen und soziale Organisationen in einer entspannten Atmosphäre, um sich zu vernetzen und Kooperationen zu schließen. „Ich möchte einfach mehr tun, als nur Gutes zu tun“, sagt der engagierte Unternehmer. Er bietet Unterstützung beim Aufbau oder der Pflege von Webseiten an.
Wissen ist eine wichtige Ressource. Daher ist der Verlust von Fachkenntnissen durch den Weggang von Personal insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen oft besonders deutlich zu spüren.
Lesezeit: 3 Minuten
Kerstin Block
Es geht um ganze Lebenswerke
Philip Arnoldt – IHK Berlin
Nachfolge
Es geht um ganze Lebenswerke
Die Nachfolge in Unternehmen sichert Arbeitsplätze und Know-how. Damit ist sie ein Schlüsselelement für die Zukunftsfähigkeit des Standorts.
Mit den Babyboomern werden in den kommenden Jahren auch Kompetenz und Erfahrung in Rente gehen. Die IHK unterstützt Unternehmen dabei, wertvolles Know-how zu bewahren.
Vor rund zehn Jahren haben Dr. Hamed Beheshti und Ali Al-Hakim ihr Unternehmen gegründet. Seitdem wurden rund 250 Anlagen zur Wasserversorgung in 24 Ländern installiert. Die Nachfrage steigt und ist auf allen Kontinenten groß.
Die Wista Management GmbH (Wista) beteiligt sich auf dem Food Campus Berlin, einer Initiative des Projektentwicklers Artprojekt, mit einem Gründungszentrum. Für insgesamt rund 250 Mio. Euro entsteht am Teltowkanal in Tempelhof ein Ort der Kollaboration zwischen Food-Start-ups und etablierten Unternehmen.
Choco und OpenAI bringen KI-Sprach-Agent für die Lebensmittelbranche auf den Markt
Das Food-Tech Unternehmen Choco hat in Kooperation mit OpenAI den „Choco Voice Agent“ vorgestellt. Die Anwendung soll die Kommunikation zwischen Gastronomiebetrieben und Lieferanten vereinfachen.
Careloop: Mit KI ausländische Pflegekräfte durch den Behörden-Dschungel navigieren
Das Berliner Start-up Careloop Klett rekrutiert und qualifiziert Pflegekräfte aus dem Ausland. Besonders hilfreich: Technik übernimmt einen Großteil der Interaktion mit der Verwaltung.
Das Berliner FinTech Integral übernimmt cleverlohn und sichert sich weiteres Wachstumskapital. Das Ziel ist der Ausbau KI-gestützter Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen im Bereich Steuern und Buchhaltung.
Senat verabschiedet Open-Source-Strategie für mehr digitale Souveränität
Mit der Verabschiedung der neuen Open-Source-Strategie will Berlin die digitale Souveränität stärken und die IT-Infrastruktur der Verwaltung unabhängiger und transparenter gestalten. Unternehmen der Hauptstadt hatten bereits zuvor betont, wie wichtig Open-Source-Software (OSS) für Innovation, Sicherheit und wirtschaftliche Resilienz ist.
Jeder Mittelständler kann Ziel von Cyberangriffen werden: Eine Spedition berichtet
Die Interteam Spedition kämpft gegen Hacker-Attacken. Dank permanenter Updates tut sie das mit Erfolg. Doch die Cyberangriffe werden immer mehr und raffinierter.
Verwaltung: Tempo und Verbindlichkeit für Digitalisierung entscheidend
Ein Jahr nach dem Start des Konzepts zur Digitalisierung der Berliner Verwaltung für die Wirtschaft hat Senatorin Franziska Giffey eine positive Zwischenbilanz gezogen. Sie sprach von einer deutlich erhöhten Nutzung digitaler Leistungen. Weitere Services für die Unternehmen sind für im Dezember 2025 angekündigt.
Wie können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) digitales Lernen finanzieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde des Digital Education Labs (DEL) der IHK Berlin. In der BXB-Podcast-Folge "Digitales Lernen im Betrieb finanzieren" wurden die fünf wichtigsten Tipps für Unternehmerinnen und Unternehmer zusammengefasst.
Berlin wagt einen Neustart in der Bildungspolitik. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hat eine umfassende Strategie zur Steigerung der Bildungsqualität präsentiert. Kernziel ist es, die sprachlichen und mathematischen Kompetenzen aller Berliner Schülerinnen und Schüler über sämtliche Bildungsphasen hinweg messbar zu verbessern.
Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF) im Auftrag der IHK Berlin belegt die große Attraktivität der dualen Ausbildung. Zugleich bestehen aus Sicht von jeweils über 400 teilnehmenden Auszubildenden und Betrieben zahlreiche Reformpotenziale. Die IHK Berlin setzt sich daher mit konkreten Vorschlägen für eine Flexibilisierung und Weiterentwicklung der dualen Ausbildung ein.
Der IHK-Podcast Bildung x-Business erzählt eine Erfolgsgeschichte internationaler Rekrutierung: IT-Unternehmer Benjamin Böhm fand mit Unterstützung von Judith Bollsinger die passende Fachkraft – den Software-Ingenieur Selim Kankutaran aus der Türkei. Dank beschleunigtem Fachkräfteverfahren konnte Selim schon nach wenigen Wochen mit Visum in Berlin starten.
Informationen zur Beschäftigung von Menschen mit einer Beeinträchtigung
Da es potenziellen Arbeitgebern von Menschen mit einer Beeinträchtigung häufig an Informationen zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten mangelt, hat der WIB Verbund eine entsprechende Liste hilfreicher Hinweise und Adressen für die Berliner Wirtschaft Online zusammengestellt
Berlin verfügt über ein dichtes Netz von Werkstätten und Inklusionsbetrieben für Menschen mit Behinderung. Zu den drei größten Trägern zählen die Stephanus-Werkstätten mit über 2.000 Arbeitsplätzen, die Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung (BWB) mit rund 1.500 Beschäftigten und die Union Sozialer Einrichtungen (USE) mit über 1.000 Beschäftigten.
Das Ultrakurz-Interview mit Sevgi Kalaycı von der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer
Die stellvertretende Geschäftsführerin der TD-IHK in Berlin unterstützt und verbindet Unternehmen beider Länder beim Markteintritt, bei Exporten und Investitionen. Dabei hilft der Berlinerin ihre ganz besondere Liebesbeziehung zu Deutschland und der deutschen Sprache.
Inklusion am Arbeitsmarkt: “Wir brauchen die Wirtschaft, und die Wirtschaft braucht uns”
Frank Jeromin ist Geschäftsführer der Mosaik-Services gGmbH. Im Interview spricht er über die 60-jährige Geschichte des Mosaik e.V., Inklusion am Arbeitsmarkt und die Zusammenarbeit mit Berliner Unternehmen.
Vier Unternehmen wurden am 19. November für ihren Einsatz für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ausgezeichnet. In der Kategorie „Inklusive Ausbildung“ gewann die SWOOFLE GmbH.
Der Name „Berlin“ ist eine globale Hausnummer. Die wechselhafte Geschichte dieser Stadt, die politischen Umbrüche, die bis heute im Stadtbild sichtbar sind, und die vielen weltweit bekannten Symbole dieser Stadt – vom Brandenburger Tor bis zum Berghain. Berlin ist ein pulsierendes Zentrum von Internationalität. Der Platz der Hauptstadt ist in einer Reihe mit Los Angeles, Tokio und Paris.
Die neue Dresdner Bahn soll Berlins Süden und den Flughafen Berlin Brandenburg deutlich besser anbinden. Ab dem 14. Dezember 2025 verkürzen sich die Fahrzeiten und die Taktung wird verdoppelt, was einen wichtigen Schritt zur besseren Erreichbarkeit des BER bedeutet. Doch der internationale Vergleich zeigt: Es gibt noch Luft nach oben.
Der Besuch von Dimitri Kerkentzes, Generalsekretär des Bureau International des Expositions (BIE) in Berlin war Anlass, um die Pläne für die Weltausstellung in der deutschen Hauptstadt zu diskutieren. Die Initiative für eine EXPO 2035 stützt sich auf zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteuren und verfolgt einen dezentralen Ansatz.
Im Oktober 2025 wurden in Berlin insgesamt 3.405 Gewerbe angemeldet. Rund 23,2 Prozent der neuen Gründungen entfielen auf Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Substanz, darunter Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften sowie Betriebe mit Beschäftigten.
Business Angel Jens Lapinski: „Berlin ist die Software-Stadt“
Jens Lapinski beteiligt sich mit seinem Superangel-Fonds Angel Invest an fast 100 Start-ups pro Jahr. Angel Invest ist damit einer aktivsten Frühphasen-Investoren in Europa. Für Lapinski spielt die Start-up-Szene der Bundeshauptstadt in einer Liga mit Paris und London. Doch er warnt davor, dass Berlin seine Anziehungskraft verlieren könnte, wenn die weichen Standortfaktoren nicht stimmen.
Die neue Dresdner Bahn soll Berlins Süden und den Flughafen Berlin Brandenburg deutlich besser anbinden. Ab dem 14. Dezember 2025 verkürzen sich die Fahrzeiten und die Taktung wird verdoppelt, was einen wichtigen Schritt zur besseren Erreichbarkeit des BER bedeutet. Doch der internationale Vergleich zeigt: Es gibt noch Luft nach oben.
Ladeinfrastruktur kann den steigenden E-Bedarf nicht decken
Paketzusteller: Strom statt Diesel
Hermes, Amazon & Co. elektrifizieren ihre Flotten, doch ohne passende Ladeinfrastruktur droht der E-Schub in Berlin stecken zu bleiben. Ein Überblick über Projekte, Chancen und Bremsklötze.
Messe „Boot & Fun“: Berliner Bootsbauer nutzen Trend zum Tiny House
Die Boot & Fun Berlin zeigt Ende November nicht nur über 580 Boote, sondern auch alternative Wohnkonzepte. Berliner Hersteller wie Nautilus Hausboote reagieren auf die wachsende Nachfrage nach mobilen Wohnlösungen zu Wasser und an Land.
Verkaufsoffener Sonntag in Berlin enttäuscht – Händler fordern mehr Öffnungstage
Der dritte verkaufsoffene Sonntag brachte nicht den erhofften Umsatzschub. Trotz geöffneter Läden und festlicher Stimmung blieb die Kundenfrequenz oft unter dem Wochendurchschnitt. Für den stationären Handel bedeutet das: Die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts startet verhalten.
Das Berliner Unternehmen AUTO1 Group SE, Europas führende Plattform für den Kauf, Verkauf und die Finanzierung von Gebrauchtwagen, hat ihre Finanzierungskapazität auf 1,6 Milliarden Euro erhöht. Damit stärkt das Unternehmen seine Position im europäischen Gebrauchtwagenmarkt.
Berliner Builtech Group wird Teil der niederländischen VDK Groep
Die Builtech Group aus Berlin wird Teil der niederländischen VDK Gruppe. Damit entsteht ein führender Anbieter für Technische Gebäudeausrüstung in Europa mit rund 2 Milliarden Euro Jahresumsatz. Die Zustimmung der EU-Kommission steht noch aus.
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