Strafabgabe für alle Berliner Unternehmen droht!

Ab 2027 droht die Ausbildungsplatzabgabe.

Das Gesetz würde jedes Unternehmen zusätzlich belasten ohne die eigentlichen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt zu lösen. Statt mehr Ausbildung drohen mehr Bürokratie, Klagen und Unsicherheit.

SERIE 7 x 3 = 21

Das Ultrakurzinterview mit Robin Enderlein, Gründer und Chef von Mister Roster

Robin Enderlein ist Gründer und Geschäftsführer von Mister Roster, einem Berliner Catering-Service für Thüringer Spezialitäten. Nach seiner Ausbildung bei der Schwarz-Gruppe (Lidl) und Stationen beim Großhändler Selgros entschloss sich Enderlein 2020 spontan, in Biesdorf eine Thüringer Würstchenbude zu übernehmen. Der Besitzer verabschiedete sich aufs Altenteil, und Enderlein erkannte plötzlich die Chance, auf Gastronomie umzusatteln. Auslöser waren dabei seine familiären Wurzeln im thüringischen Apolda – und seine Unzufriedenheit darüber, in Berlin nur selten eine gute Wurst zu finden.

Das Besondere an Mister Roster sind daher originale Thüringer Spezialitäten: Von der Rostbratwurst bis zum Bier kommt alles aus kleinen Traditionsbetrieben, zudem gibt es vegetarische, vegane und kreative Grillalternativen. Mit einem mobilen Foodtruck und flexiblen Cateringkonzepten beliefert Mister Roster Feste aller Art, von kleinen Feiern bis zu Großevents mit über 1.000 Gästen. Aber auch Baustellen beliefert er gern. Bei seinen Zulieferern setzt Enderlein auf artgerechte Produktion und faire Bezahlung. Seine Belegschaft hat sich rasant vergrößert – inzwischen beschäftigt Enderlein rund 40 Mitarbeiter, darunter Küchenprofis und Servicekräfte.

Auch privat ist Robin Enderlein ein Genussmensch. Er kocht gern selbst und betreibt neben Mister Roster auch den Eisladen Kaulsdorf, wo es auch eigene Torten, belgische Waffeln und hausgemachte Limonade gibt.