Strafabgabe für alle Berliner Unternehmen droht!

Ab 2027 droht die Ausbildungsplatzabgabe.

Das Gesetz würde jedes Unternehmen zusätzlich belasten ohne die eigentlichen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt zu lösen. Statt mehr Ausbildung drohen mehr Bürokratie, Klagen und Unsicherheit.

WEIHNACHTSGESCHÄFT

Verkaufsoffener Sonntag in Berlin enttäuscht – Händler fordern mehr Öffnungstage

Der dritte verkaufsoffene Sonntag brachte nicht den erhofften Umsatzschub. Trotz geöffneter Läden und festlicher Stimmung blieb die Kundenfrequenz oft unter dem Wochendurchschnitt. Für den stationären Handel bedeutet das: Die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts startet verhalten.

Während das KaDeWe gut besucht war, zieht der Berliner Einzelhandel insgesamt eine ernüchternde Bilanz nach dem Adventssonntag.

Während Häuser wie das KaDeWe von hoher Kaufbereitschaft profitierten, blieb die Laufkundschaft vielerorts aus. Besonders gefragt waren Bücher, Gutscheine und Elektronik – klassische Last-Minute-Geschenke. Händler setzen nun auf die letzten zwei Wochen vor Weihnachten und den finalen verkaufsoffenen Sonntag am 21. Dezember.

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Der Handelsverband Berlin-Brandenburg fordert eine Ausweitung der Sonntagsöffnungen. „Diese Tage sind für die Umsatzentwicklung entscheidend“, betont Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen, der den verkaufsoffenen Sonntag als “zäh und hart” beschreibt. Aktuell sind nur vier Termine pro Jahr erlaubt – deutlich weniger als die acht möglichen laut Gesetz.