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Strafabgabe für alle Berliner Unternehmen droht!

Ab 2027 droht die Ausbildungsplatzabgabe.

Das Gesetz würde jedes Unternehmen zusätzlich belasten ohne die eigentlichen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt zu lösen. Statt mehr Ausbildung drohen mehr Bürokratie, Klagen und Unsicherheit.

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KONJUNKTUR

Start-ups stabilisieren Berlins Wirtschaft in schwierigen Zeiten

Trotz konjunktureller Schwäche und vielfältiger Belastungen für Unternehmen zeigt sich die Berliner Wirtschaft vergleichsweise widerstandsfähig. Eine wichtige Rolle spielt dabei die dynamische Start-up-Szene der Hauptstadt.

Adobe Stock

Für das kommende Jahr 202 rechnen Experten mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5-1,8 %.

Die wirtschaftliche Lage bleibt für viele Berliner Unternehmen angespannt: Hohe Kosten, ein sich zuspitzender Fachkräftemangel und geopolitische Unsicherheiten belasten die Betriebe branchenübergreifend. Gleichzeitig verfügt Berlin über strukturelle Stärken, die zur Stabilisierung des Wirtschaftsstandorts beitragen. Dazu zählt insbesondere die Start-up-Szene, die mit rund 6.000 Unternehmen und mehr als 100.000 Mitarbeitenden ein wichtiger Beschäftigungs- und Innovationsfaktor ist.

Für die kommenden Jahre wird Berlin trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage eine vergleichsweise stabile Entwicklung zugetraut, zwischen 1,5 und 1,8 Prozent Wachstum für 2026. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey verweist in diesem Zusammenhang auf die breite Branchenstruktur, die hohe Gründungsaktivität und die internationale Ausrichtung des Standorts. Zugleich bleibt aus Sicht der Wirtschaft entscheidend, dass politische Rahmenbedingungen verlässlich sind und Investitionen nicht durch zusätzliche Belastungen ausgebremst werden. Besonders ein Abbau der Bürokratie ist einer der am häufigsten geäußerten Wünsche aus der Berliner Wirtschaft.

Mann mit dunkelblauem Pullover und hellblauem Hemd steht mit verschränkten Armen in einem Türrahmen.

Amin Akhtar

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