EXPO 2035 in Berlin - Besuch aus Paris

Berlin soll zum europäischen Leuchtturm für Sicherheitstechnologien werden. Der Senat hat heute den Aufbau eines Defense-Technology-Ökosystems (DefTech) beschlossen. Ziel ist es, die Branche zu stärken, Akteure aus Wirtschaft und Forschung besser zu vernetzen sowie Start-ups und Neuansiedlungen gezielt zu fördern.

Der Landesrechnungshof Berlin hat seinen Jahresbericht 2025 vorgelegt. Der Bericht weist auf eine angespannte finanzielle Lage des Landes hin. Trotz gestiegener Einnahmen wird ein strukturelles Defizit von rund zwei Milliarden Euro jährlich erwartet.

Pünktlich zum Start der Weihnachtsmarktsaison zeigt eine neue Umfrage der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (BCSD), wie ernst die Lage für Veranstalter im öffentlichen Raum inzwischen ist. Steigende Auflagen, höhere Kosten und komplexe Genehmigungsverfahren bringen selbst etablierte Märkte und Stadtfeste an ihre Grenzen.

Ausgewählte Verbände waren heute ins Abgeordnetenhaus geladen und wurden vor den Mitgliedern der Ausschüsse für Arbeit und Soziales, Wirtschaft, Bildung sowie des Hauptausschusses zur umstrittenen Ausbildungsplatzabgabe angehört. Am Vortag der Anhörung veröffentlichte der Startup-Verband ein Rechtsgutachten, das verfassungsrechtliche Zweifel am Gesetzesvorhaben anmeldet.

In einer zunehmend komplexen sicherheitspolitischen Lage braucht es neue Formen der Zusammenarbeit. Das Event „Defence & Tech“ der IBB bringt am 14. November 2025 führende Köpfe aus Militär, Industrie, Finanzwelt, Wissenschaft und Politik zusammen.

Vertreter der Berliner Kammern und Verbände haben eine gemeinsame Erklärung zur Zukunftsdekade 2034–2044 unterzeichnet. Die Dekade verknüpft zentrale Großprojekte wie die Internationale Bauausstellung (IBA) 2034–2037, die EXPO 2035, die 800-Jahr-Feier 2037 sowie die Olympischen und Paralympischen Spiele 2040 oder 2044 zu einem integrierten Investitions- und Innovationszyklus.