Wirtschaft vermisst Konsolidierung und Priorisierung im Doppelhaushalt
Das Berliner Abgeordnetenhaus wird am Donnerstag über den Doppelhaushalt 2026/27 abstimmen. Aus Sicht der Berliner Wirtschaft fehlen Anstrengungen zur Konsolidierung, um eine drohende Haushaltsnotlage abzuwenden. Vor dem Hintergrund eines enormen Investitionsbedarfs am Standort fehle eine überzeugende Vision für die Stadt und die dafür nötige Prioritätensetzung. Dies gelte insbesondere für die Verwendung der Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes. Berlin ist bereits im Jahr 2025 mit mehr als 67 Milliarden Euro verschuldet.