Strafabgabe für alle Berliner Unternehmen droht!

Ab 2027 droht die Ausbildungsplatzabgabe.

Das Gesetz würde jedes Unternehmen zusätzlich belasten ohne die eigentlichen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt zu lösen. Statt mehr Ausbildung drohen mehr Bürokratie, Klagen und Unsicherheit.

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Das Ultrakurz-Interview mit Sevgi Kalaycı von der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer

Sevgi Kalaycı ist stellvertretende Geschäftsführerin der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) in Berlin. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Fachfrau für Systemgastronomie sowie zwei Studiengänge: Im Bereich Ernährung/Lebensmittelwissenschaft lernte Kalaycı an der TU Berlin, und an der Humboldt Universität studierte sie Germanistik.  

Danach hielt sie verschiedene Managementpositionen in der Berliner Gastronomie und Wirtschaft inne. So leitete sie drei Jahre lang das Kartoffelpufferrestaurant „Pomme de Terre“ am Potsdamer Platz. Kalaycı ist auch ausgebildete Berufsschullehrerin für Hotellerie und Gastronomie sowie Deutschlehrerin für die Sekundarstufe 2.  

Ihr Weg zur TD-IHK begann 2016 als Referentin, anschließend war sie in leitenden Funktionen in verschiedenen Unternehmen tätig, bevor sie 2023 als stellvertretende Geschäftsführerin zur Kammer zurückkehrte. Die TD-IHK sieht Kalaycı als Brücke zwischen Deutschland und der Türkei: Sie unterstützt und verbindet Unternehmen beider Länder beim Markteintritt, bei Exporten und Investitionen.  

Die Zusammenarbeit mit der Berliner IHK ist eng: Durch gemeinsame Projekte, Veranstaltungen und Beratungen wird der Austausch gestärkt. Die TD-IHK unterstützt Berliner Unternehmen dabei, ihr Geschäft in der Türkei zu entwickeln. Privat liebt Sevgi Kalaycı gutes Essen, Bücher, Freizeit in der Natur, Zeit mit Familie & Freunden sowie kulturelle Aktivitäten.